4 Naturstätten aus Asien auf der Liste der neuen 7 Weltwunder der Natur

Zu den neuen 7 Weltwundern der Natur sind die folgenden 4 Kandidaten aus Asien gewählt worden:

  • Halong-Bucht (Vietnam)
  • Jeju-Insel (Südkorea)
  • Komdo-Insel (Indonesien)
  • Puerto-Princesa Untergrundfluss (Philippinen)

Die weiteren 3 Gewinner sind

  • Amazonas (Bolivien, Brasilien, Kolumbien, Ecuador, Franz.-Guyana, Guyana, Peru, Suriname, Venezuela)
  • Iguazu-Wasserfälle (Brasilien, Argentinien)
  • Tafelberg (Südafrika)

Das vorläufige Endergebnis wurde am letzten Freitag, dem 11. November 2011 von der Organisation „New7Wonders Foundation“ auf ihrer Webseite bekannt gegeben. Die endgültigen Gewinner sollen erst bei den geplanten Eröffnungszeremonien vor Ort Anfang 2012 offiziell gefeiert werden. Zuvor müssen die Ergebnisse nochmals geprüft und von dritter Seite bestätigt werden. Nach Angaben der Organisation wurden weltweit mehr als 1 Milliarde Stimmen per Internet, Telefon oder SMS abgegeben.

Anders als bei den Standards für die “Neuen Sieben Weltwunder” müssen die Kandidaten für die “Neuen Sieben Weltwunder der Natur” Naturlandschaften oder Naturgebiete sein, die nicht von Menschhand geschaffen oder umgebaut wurden. Zunächst wurden ab 2007 Vorschläge aus aller Welt gesammelt. Dabei entstand eine Liste von 440 Kandidaten aus 220 Ländern, die dann per Internet-Abstimmung auf 77 Bewerber reduziert wurde. Daraus wählte ein Komitee 21 Kandidaten aus, weitere 7 wurden durch das Votum der Internetuser bestimmt. Die am Ende verbliebenen 28 Kandidaten standen dann vom 21. Juli 2009 bis zum 11. November 2011 für den endgültigen Wahlgang.