Kostenlose SIM-Karte für Touristen in Indien

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Touristen, die mit einem elektronischen Visum in Indien einreisen, erhalten seit Ende September bei der Ankunft am Flughafen eine kostenlose SIM-Karte für Mobilfunk-Gespräche im und aus indischen Netzen. Die geschenkte SIM-Karte enthält ein kleines Guthaben und kann kostenpflichtig aufgeladen werden. Zudem wurde eine gebührenfreie Hotline eingerichtet. Über die gebührenfreie Nummer 1800111363 oder unter der Kurzwahl 1363 kann sich vor Ort jeder Besucher in zwölf Sprachen rund um die Uhr beraten lassen: darunter Deutsch, Hindi, Englisch, Arabisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Chinesisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch. Die Hotline ist derzeit nur in Indien erreichbar.

ETouristVisaIndia in Zurzeit werden an Touristen aus 113 Ländern e-Touristenvisa vergeben, darunter auch Deutschland. Mit einem E-Visum können 16 Zielflughäfen in Indien angeflogen werden. Anträge für das E-Visum können frühestens 30 Tage und spätestens 4 Tage vor der Einreise über das Internet auf www.indianvisaonline.gov.in/visa/tvoa.html gestellt werden. Der Antrag wird innerhalb von 72 Stunden bearbeitet. Das E-Visum kostet 60 US Dollar und gilt für einmalige Einreise und für einen Aufenthalt bis zu 30 Tagen. Einen Ausdruck des E-Visums muss man bei der Einreise mit sich führen. Bereits bei der Flugabfertigung am Abflughafen muss man diesen Ausdruck vorlegen.

Angebote für Indien

Nordkorea erlaubt Ausländern mobilen Internetzugang und Mitnahme von Handys

Ab dem 7. Januar dürfen Ausländer erstmals Mobiltelefone bei der Einreise in Nordkorea mitnehmen. Bisher mussten ausländische Touristen das Handy beim nordkoreanischen Zoll abgeben. Erst bei der Ausreise konnte es wieder abgeholt werden. Dem Bericht der amtlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua zufolge müssen die ausländischen Besucher nun bei der Einreise lediglich die Seriennummer ihres Mobiltelefons beim nordkoreanischen Zoll hinterlegen und können ihr Handy mit ins Land nehmen.

Nordkorea Reisen in

Nordkorea erlaubt Ausländern sogar, ihre eigenen Handys dort zu benutzen. Dafür müssen die Ausländer allerdings eine Koryolink-SIM-Karte kaufen. Diese ist für 50 Euro entweder am Flughafen oder in Koryolink-Läden erhältlich. Anrufe kosten 0,38 Euro pro Minute in die Schweiz und nach Frankreich, und mehr als fünf Euro pro Minute in die USA. Anrufe nach Südkorea bleiben auch Ausländern weiter verboten.

Nordkorea bietet ab dem 25. Februar auch mobilen Internetzugang für Ausländer an. Ausländer in Nordkorea sollten in der Lage sein, zu tweeten, zu skypen und im Internet zu surfen, und zwar von ihrem eigenen Handy, iPad oder anderen mobilen Geräten aus, sagte ein Techniker des Unternehmens Koryolink. Voraussetzung ist, dass man sich beim Korea Kommunikationszentrum registriert. Bei der Anmeldung kostet es 75 Euro, wenn man ein USB-Modern von Koryolink verwendet. Falls man seine eigene SIM-Karte benutzt, kostet die Anmeldung 150 Euro. Die Surfer-Tarife reichen von 400 Euro für zehn GB, 250 Euro für fünf GB und 150 Euro für zwei GB.

Das Unternehmen Koryolink ist ein nordkoreanisch-ägyptisches Joint Venture. Seine mobilen Internet-Dienste können momentan nur von Ausländern und den obersten Eliten des Landes benutzt werden. Normale nordkoreanische Bürger werden auch weiterhin keinen Zugang zu mobilen Internet-Diensten oder internationalen Telefongesprächen haben.

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